Analyse von Kunststoff- und Papierverpackungen | Sicherheit von Lebensmittelverpackungen
Wichtigste Analysen zur Verpackung
Analyse von Kunststoff- und Papierverpackungen: Ein wichtiger Schritt für die Lebensmittelsicherheit
Verpackungsmaterialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, sind für die Produktqualität und die menschliche Gesundheit von großer Bedeutung. Chemische Substanzen, die aus Verpackungsmaterialien in Lebensmittel übergehen können, können ernsthafte Gesundheitsrisiken darstellen. Aus diesem Grund sollten Verpackungen aus Kunststoff und Papier/Karton einer detaillierten Analyse unterzogen werden.
Nanolab bietet umfassende und akkreditierte Analysedienstleistungen, die die Konformität von Lebensmittelverpackungen mit den gesetzlichen Vorschriften bewerten.
Wichtigste Analysen für Papier- und Kartonverpackungen
Trotz ihrer natürlichen Inhaltsstoffe können Papier- und Kartonverpackungen, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, aufgrund bestimmter Zusatzstoffe und Verunreinigungen Risiken bergen. Nachfolgend finden Sie Analysepunkte, die speziell für diese Art von Verpackungen relevant sind:
- Azofarbstoffe: Das Vorhandensein dieser Farbstoffe, die zu krebserregenden aromatischen Aminen werden können, wird untersucht. Sie werden insbesondere in bedruckten Verpackungen gesucht.
- Chloroformlösliche Extraktrückstände: Durch die Bestimmung der löslichen organischen Bestandteile der Verpackung werden Substanzen analysiert, die ein Gesundheitsrisiko darstellen können.
- Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Diese durch Verbrennung entstehenden Chemikalien sind Umweltgifte und können Verpackungsmaterialien kontaminieren.
- Phthalatgehalt: Phthalate, die als Weichmacher verwendet werden, sind aufgrund ihrer hormonstörenden Wirkung eingeschränkt.
- Gesamtmigration: Misst die Gesamtmenge der Stoffe, die aus der Verpackung in das Lebensmittel übergehen. Die Bewertung erfolgt gemäß den Rechtsvorschriften der Europäischen Union.
- Benzophenon: Dieser Stoff wird als UV-Schutzmittel verwendet und kann aus Druckfarben für Verpackungen migrieren.
- Lösungsmittelrückstände: Es wird analysiert, ob flüchtige Chemikalien, die im Herstellungsprozess verwendet werden, auf der Verpackung zurückbleiben.
- 2,6-Diisopropylnaphthalin (DIPN): Ein Schadstoff, der aus Recyclingpapier stammt. Seine Migration in Lebensmittel wird unter gesundheitlichen Gesichtspunkten bewertet.
- Bisphenol A (BPA): Eine Verbindung, die häufig in Kunststoffverpackungen verwendet wird. Wird auf endokrine Wirkungen überwacht.
- 3-Chlor-1,2-propandiol (3-MCPD): Entsteht als Nebenprodukt in einigen Produktionsprozessen. Wird aufgrund seiner potenziellen krebserregenden Wirkung kontrolliert.
- Elementgehalt (Schwermetalle): Es werden giftige Elemente wie Blei, Cadmium und Quecksilber nachgewiesen.
- Bisphenol S (BPS): Eine Alternative zu BPA, deren Auswirkungen auf die Gesundheit noch untersucht werden.
- 1,3-Dichlor-2-propanol: Diese aus Verpackungen stammende Verbindung ist als krebserregend eingestuft.
- Pentachlorphenol (PCP): Verpackungsmaterial wird auf Rückstände eines verbotenen Pestizids überwacht.
- Primäre aromatische Amine (PAA): Können in einigen Tinten und Farben vorkommen. Aufgrund ihrer krebserregenden Wirkung eingeschränkt.
- Formaldehyd: Kann in Harzen und Klebstoffen verwendet werden. Kann Atemwegs- und Hautreizungen verursachen.
- Epichlorhydrin: Wird bei der Herstellung von Papierverpackungen verwendet und auf toxische Wirkungen untersucht.
- Gesamtstickstoffgehalt: Hilft bei der Identifizierung von proteinhaltigen Zusatzstoffen in Verpackungen.
Wichtigste Analysen bei Kunststoffverpackungen
Kunststoffverpackungen sind aufgrund ihrer Vorteile wie Leichtigkeit und Haltbarkeit in der Lebensmittelindustrie weit verbreitet. Aufgrund der Zusatzstoffe und Produktionsrückstände in ihrer Struktur sollten sie jedoch sorgfältig auf ihre Gesundheit unbedenkheit geprüft werden. Bei Nanolab führen wir folgende Analysen an Verpackungen auf Kunststoffbasis durch:
- Allgemeine Migration: Es wird die Gesamtmenge aller Stoffe bestimmt, die aus dem Kunststoff in das Lebensmittel übergehen.
- Phthalat-Analyse: Es wird das Vorhandensein von Phthalaten überprüft, die als Weichmacher verwendet werden und das Hormonsystem beeinträchtigen können.
- Bisphenol A (BPA) und Bisphenol S (BPS): Der Übergang dieser in Kunststoffprodukten verwendeten Verbindungen in Lebensmittel kann ein Risiko für das Hormonsystem darstellen.
- Lösungsmittelrückstände und Monomerrückstände: Nach der Herstellung in der Verpackung verbleibende flüchtige Chemikalien und Monomerrückstände werden nachgewiesen.
- Spezifische Migrationstests: Analysiert die Migration bestimmter Chemikalien (z. B. Schwermetalle, Amine, Formaldehyd usw.) aus Verpackungen in Lebensmittel.
- Elementaranalyse (Schwermetalle): Das Potenzial toxischer Elemente wie Blei, Cadmium und Quecksilber, Lebensmittel aus Verpackungen zu kontaminieren, wird bewertet.
Sichere Verpackungstests mit Nanolab
Nanolab unterstützt Sie bei Verpackungsmaterialien mit folgenden Vorteilen:
- Zuverlässige Ergebnisse mit akkreditierter Laborinfrastruktur
- Analysen gemäß dem Lebensmittelrecht der Europäischen Union und dem türkischen Lebensmittelkodex
- Schnelle Berichterstattung und technische Beratung
- Wissenschaftliche Sicherheit bei der Produktentwicklung und Markteinführung
Die Nanolab Laboratories Group bietet weiterhin Dienstleistungen im Bereich Verpackungsanalyse an. Sie können uns auch zu Analysen von Imitationen und Verfälschungen konsultieren.
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