Bestimmung von Bikarbonat

Bikarbonat im Wasser schädigt Böden und Pflanzen, indem es den pH-Wert des Wassers erhöht. Besonders problematisch ist das Vorhandensein hoher Mengen an Bikarbonat im Bewässerungswasser. Bicarbonat wird in Wasser gelöst. Wenn das Wasser trocknet, verbinden sich die darin enthaltenen Bikarbonate mit dem löslichen Kalzium und Magnesium im Boden und binden diese in Form von unlöslichem Kalziumkarbonat (Kalkstein) und Magnesiumkarbonat (Dolomit).

Da Bikarbonat den pH-Wert erhöht, werden viele Mikronährstoffe wie Eisen, Mangan und Zink unbrauchbar. Auch wenn der Boden viele Mikronährstoffe enthält, wird er durch Bikarbonat unbrauchbar. Aus diesem Grund wird die Bikarbonatbestimmung im Bewässerungswasser durchgeführt.

Wenden Sie sich für die Bikarbonatbestimmung im Bewässerungswasser an das Umwelt-/Wasseranalyselabor von Nanolab.