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Schimmelbildung und Mykotoxinbildung treten auf, wenn in Phasen wie der Herstellung und Lagerung von Lebens- und Futtermitteln keine geeigneten Bedingungen geschaffen werden. Mykotoxine verursachen aufgrund ihrer toxischen Strukturen große Probleme für die Gesundheit von Mensch und Tier.
Citrine wird auch als sekundärer Metabolit von Penicillium-, Aspergillus- und Monascus-Arten produziert. Es hat starke nephrotoxische, hepatotoxische, mutagene und teratogene Wirkungen bei Säugetieren. Sie kommen meist zusammen mit Ochratoxin A in Lebens- und Futtermitteln vor.
Citrine ist ein Mykotoxin, das beim Verzehr mit Lebens- und Futtermitteln chronische Krankheiten verursachen kann. Nierenerkrankungen werden bei langfristigem Konsum beobachtet. Es kann die Zellmembranpermeabilität beeinträchtigen, den Aminosäuretransport verhindern und eine Fettleber verursachen.
In Anbetracht der oben erwähnten Probleme, die durch Citrin verursacht werden können, wird auch die Wichtigkeit der zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen gesehen. Aus diesem Grund kann mit der Analyse von Citrin in Lebens- und Futtermitteln festgestellt werden, ob es unbedenklich verzehrt werden kann.
Die Citrinanalyse ist eine der wichtigsten Mykotoxinanalysen, die in Lebens- und Futtermitteln durchgeführt werden.
