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PFAS-Verschmutzung im Trinkwasser: Unendliche Chemikalien"-Tests der nächsten Generation

Was sind die Quellen der PFAS-Verschmutzung?

PFAS-Verschmutzung im Trinkwasser: Unendliche Chemikalien"-Tests der nächsten Generation

Was sind PFAS?

Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind persistente chemische Verbindungen, die seit den 1940er Jahren in Industrie- und Konsumgütern weit verbreitet sind. Diese Stoffe, die dazu neigen, sich im Wasser, im Boden und sogar im menschlichen Körper anzusammeln, werden als „ewige Chemikalien“ bezeichnet, weil sie in der Natur für eine sehr lange Zeit intakt bleiben können. Es sind mehr als 5.000 verschiedene Arten von PFAS bekannt. PFAS werden überall nachgewiesen, von der Luft, die wir atmen, bis zum Trinkwasser. Auf diesen Wegen gelangen sie auch in den menschlichen Körper.

Quellen und Auswirkungen der PFAS-Verschmutzung

PFAS-haltige Stoffe finden sich häufig in teflonbeschichteten Produkten, Feuerlöschschäumen, wasser- und schmutzabweisenden Textilien. Sie können durch Industrieabfälle und unsachgemäße Abfallentsorgung in das Trinkwasser gelangen und so ein Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellen. Die Forschung zeigt, dass eine langfristige PFAS-Exposition zu gesundheitlichen Problemen wie Krebs, Störungen des Immunsystems, Leberschäden und Hormonstörungen führen kann. Perfluoralkyl- und Polyfluoralkyl-Stoffe (PFAS) werden unter anderem in wasserdichter Kleidung, Kosmetika, Möbeln, schmutzabweisenden Produkten und Feuerschutzmitteln verwendet.

Möglichkeiten der Exposition gegenüber PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen)

  1. Trinkwasser: Durch den Verzehr von Wasserquellen, die PFAS enthalten.
  2. Lebensmittel: Lebensmittel, die in PFAS-behandelten Verpackungen gelagert werden oder aus kontaminierten Boden-/Wasserquellen stammen.
  3. Konsumgüter: Teflonbeschichtetes Geschirr, schmutzabweisende Textilien, wasserdichte Kleidung, Feuerlöschschäume usw.
  4. Luft und Staub: Inhalation durch Luft und Hausstaub in Umgebungen, in denen PFAS-haltige Produkte vorhanden sind.
  5. Industrielle Exposition: Direkter Kontakt von Arbeitnehmern an Arbeitsplätzen, an denen PFAS hergestellt oder verwendet werden.


PFAS-Tests in Trinkwasser und Technologien der neuen Generation

Während sich herkömmliche Wassertests in der Regel auf Schwermetalle und bakterielle Verunreinigungen konzentrieren, kann der Nachweis von PFAS dank der sich entwickelnden Technologie jetzt noch präziser erfolgen. Hier sind die PFAS-Testmethoden der neuen Generation:

1. hochempfindliche Massenspektrometrie (LC-MS/MS): Mit dieser Methode können PFAS-Bestandteile in Wasser in sehr geringen Mengen nachgewiesen und zwischen verschiedenen PFAS-Typen unterschieden werden.

2. die nächste Generation von Sensortechnologien: Fortschrittliche Biosensoren und elektrochemische Sensoren bieten schnelle und kostengünstige Lösungen für den Nachweis von PFAS.

3. molekulare Erkennungsmethoden: Molekulare Erkennungstechnologien können dank Polymeren, die PFAS selektiv binden, Schadstoffe selbst bei sehr niedrigen Konzentrationen nachweisen.

Methoden zur Vermeidung von PFAS-Verschmutzung

  • Behandlungstechnologien: Fortschrittliche Wasseraufbereitungsmethoden wie Umkehrosmose und Aktivkohlefilter können PFAS wirksam aus dem Wasser entfernen.
  • Regulatorische Maßnahmen: Regierungen und Umweltorganisationen haben Vorschriften eingeführt, die die Verwendung von PFAS-haltigen Produkten einschränken.

Die Nano-lab Laboratories Group bietet weiterhin Dienstleistungen im Bereich der Wasseranalysen an.

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