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Seifen sind Produkte zur Reinigung, die aus Kombinationen verschiedener Substanzen bestehen. Heutzutage bevorzugen Verbraucher neben ihren reinigenden Eigenschaften auch die Fähigkeit von Seifenprodukten, antibakterielle Eigenschaften zu zeigen. Diese Produkte gelten als Biozidprodukte, da sie antibakteriell wirken. Unternehmen, die antibakterielle Seifen herstellen, müssen Genehmigungen der zuständigen Ministerien einholen. Im Antrag beim Ministerium müssen Tests durchgeführt werden, um die Wirksamkeit des Produkts gegen Bakterien nachzuweisen, da das Produkt angeblich antibakteriell ist. Nach Erhalt positiver Ergebnisse der erforderlichen Tests können Unternehmen ihre Produkte lizenzieren, produzieren und verkaufen. Unser nach den aktuellen Richtlinien akkreditiertes Labor führt die Analyse der bakteriziden Aktivität gemäß der Methode TS EN 1276 durch.
Mit der Methode TS EN 1276 führen wir Tests an den folgenden Mikroorganismen in der Analyse der bakteriziden Aktivität durch:
• E. coli K12 NCTC 10538
• E. hirae ATCC 10541
• P. aeruginosa ATCC 15442
• S. aureus ATCC 6538
Seifenprodukte werden im Allgemeinen während des Gebrauchs abgespült. Um den durchgeführten Tests zufolge als wirksam gegen Bakterien zu gelten, muss das Produkt eine Wirksamkeit von mindestens 99,9 % gegen Bakterien aufweisen. Wenn das Produkt gegen Bakterien wirksam ist, können Unternehmen auf ihrer Produktverpackung Aussagen wie „Tötet 99,9 % der Bakterien ab“ oder „Bietet 99,9 % Schutz vor Bakterien“ anbringen.