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Pestizide sind Chemikalien, die zum Schutz landwirtschaftlicher Kulturen vor Schädlingen eingesetzt werden. Rückstände dieser Chemikalien können jedoch ein potenzielles Risiko für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen. Studien zu Pestizidrückständen werden durchgeführt, um festzustellen, ob diese Chemikalien innerhalb sicherer Grenzwerte liegen, und um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.
Pestizidrückstände sind chemische Spuren, die nach dem Einsatz von Pestiziden in landwirtschaftlichen Erzeugnissen, im Boden, im Wasser oder in Tierfutter zurückbleiben. Diese Rückstände können je nach Art des Pestizids, der Anwendungsmethode, den Umweltbedingungen und dem Zeitraum vor der Ernte variieren.
1) Zum Schutz der menschlichen Gesundheit: Pestizidrückstände können langfristig verschiedene Gesundheitsprobleme verursachen:
2. zum Schutz der Umwelt: Ein übermäßiger Einsatz von Pestiziden kann das Gleichgewicht des Ökosystems stören, indem Boden und Wasserressourcen kontaminiert werden.
3) Einhaltung von Rechtsvorschriften: Die Rückstandsgrenzwerte für Pestizide werden durch nationale und internationale Vorschriften festgelegt. Die Überschreitung dieser Grenzwerte kann zu wirtschaftlichen Verlusten und rechtlichen Sanktionen führen.
4) Vertrauen der Verbraucher: Qualitätskontrollverfahren gewährleisten, dass die Verbraucher Zugang zu sicheren Lebensmitteln haben, und schützen den Ruf der Herstellermarken.
Für den Nachweis und die Quantifizierung von Pestizidrückständen werden moderne Analysemethoden eingesetzt. Diese Methoden liefern sowohl empfindliche als auch zuverlässige Ergebnisse.
1. die Gaschromatographie (GC): Pestizide werden durch Gasphasentrennung nachgewiesen. Sie hat eine hohe Empfindlichkeit bei der Analyse von flüchtigen Pestiziden. Sie wird häufig mit der Massenspektrometrie (GC-MS) kombiniert.
2. die Flüssigchromatographie (LC): Die Pestizide werden in der Flüssigphase getrennt. Geeignet für nicht flüchtige und thermisch labile Pestizide. Empfindlichere Analyse durch Massenspektrometrie (LC-MS/MS).
3. enzymatische und biologische Methoden: Bevorzugt für den Nachweis von Pestiziden durch enzymatische Reaktionen oder Biosensoren. Schnell und kostengünstig für Umweltanalysen.
4) Extraktionstechniken: Methoden, mit denen Pestizide vor der Analyse extrahiert werden:
1 Codex Alimentarius Kommission: Diese Organisation, die internationale Lebensmittelstandards festlegt, regelt die Rückstandshöchstmengen (MRL) für Pestizidrückstände.
2. die EU-Pestizidverordnung (EG 396/2005): Die Europäische Union legt die Grenzwerte für Pestizidrückstände im Detail fest und regelt sie.
3. türkische Lebensmittelcodex-Verordnung: Sie ist die gesetzliche Regelung, die in der Türkei die Grenzwerte für Pestizidrückstände in Lebensmitteln festlegt.
Die Nano-lab Laboratories Group bietet weiterhin Dienstleistungen im Bereich der Pestizidanalyse an. Wir bieten auch Dienstleistungen im Bereich der Dioxinanalyse in Hühnerfleischprodukten an.
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